Die Vermessung gilt als relevante technische Fachdisziplin

9 Juni 2021
 Kategorien: Business, Blog

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Die Vermessung oder auch Geodäsie gehört zu den wichtigen technischen Wissenschaftsdisziplinen. Weiterhin ist das auch als Vermessungswesen bezeichnete Fachgebiet eine Ingenieurdisziplin. Nach einem erfolgreich abgelegten Studium ist man demnach ein Ingenieur. Der Einstieg in den Beruf ist jedoch auch ohne Komplikationen durch eine Ausbildung machbar.

Das Studium des Vermessungswesens

Möchte man in diesem Bereich einen akademischen Weg einschlagen, ist man vor allem mit einem Studium des Vermessungswesens sehr gut aufgehoben. Im Gegensatz zu einem Auszubildenden wird man hier verstärkt auf Tätigkeiten im Büro vorbereitet. Doch welche Fähigkeiten sind hier eigentlich relevant um einen vernünftigen Einstieg in den Beruf hinzubekommen? Was sollte man unbedingt für ein erfolgreiches Studium mitbringen? Zunächst wird man in diesem Studium sehr viel mit Mathematik konfrontiert. Eine hohe Affinität zu Zahlen und Berechnungen sollte daher in jedem Fall vorhanden sein. Es ist zum Beispiel sehr wichtig, bestimmte Höhen, Strecken und Winkel unter Anwendung einer korrekten Formel zu ermitteln. Darüber hinaus hat man auch sehr viel mit Geometrie zu tun. Ein gutes räumliches Denkvermögen ist daher ebenfalls keineswegs nachteilig.

Auch im Bereich der Vermessung haben digitale Techniken die bisher verwendeten analogen Methoden immer stärker verdrängt. Aus diesem ganz einfachen Grund muss man im Studium auch sehr viele Aspekte der Informatik erlernen. Hier können zum Beispiel programmierte Formeln helfen, ein digitales Geländemodell zu erstellen. Außerdem hat das Vermessungswesen auch sehr viel mit Physik zu tun. Auf dieses Fach sollte man sich daher in jedem Fall einstellen.

Die Ausbildung zum Vermessungstechniker

Ist man weniger theoretisch veranlagt und möchte sein Wissen möglichst schnell und vergleichsweise einfach in die Tat umsetzen, ist die Ausbildung zum Vermessungstechniker sicher die bessere Option. Allerdings sollte man auch hier den theoretischen Bereich keineswegs unterschätzen. Ohne Mathematik und Physik geht es auch hier ganz sicher nicht, allerdings sind diese Teile hier deutlich geringer vertreten. Weiterhin kann man sich in der Ausbildung über viele praktische Übungen mit diversen modernen Geräten freuen.

Sehr gute Berufsaussichten

Letztlich ist es zunächst vollkommen gleich, ob man sich für ein Studium oder doch lieber für eine Ausbildung in diesem Bereich entscheidet, denn man hat in jedem Fall sehr gute Chancen, einen angemessenen Arbeitsplatz zu bekommen. Gerade in den großen Metropolen sind die Aussichten mehr als gut, da hier auch sehr viel gebaut wird und überall dort wo gebaut wird, werden auch immer Fachleute aus dem Bereich der Vermessung benötigt. Dabei geht es auch nicht nur um Gebäude, sondern sehr häufig auch um Parkanlagen und Sportplätze. Fachleute des Vermessungswesens wieDipl.-Ing. Heinrich Hilbring müssen oft mit anderen Berufsgruppen Hand in Hand arbeiten. Dies sind vor allem Architekten, Kartografen, Energietechniker und Bauingenieure.